Es ist die wahre Lebensgeschichte einer einfachen, armen Dienstmagd aus Nordbaden: Margareta Schober (geboren 1844 in Treschklingen bei Rappenau, gestorben 1927 im Alter von 82 Jahren in
Kirchardt bei Sinsheim).
Schon in früher Jugend musste sie ihr Elternhaus mit den zehn Geschwistern verlassen, um in der Fremde im wahrsten Sinn des Wortes ihr "täglich Brot" zu verdienen. Einen Lohn gab es nicht, Leute
wie sie mussten froh sein, eine Kammer (die sie sich mit anderen Mägden teilte) und etwas zu essen zu bekommen.
Dreimal kehrte sie hochschwanger in ihr Heimatdorf zurück, wo sie ihre drei unehelichen Kinder (Christina, Philippina und Marie) zur Welt brachte, um darauf wieder zu ihrer Arbeitsstelle zurück
gegangen. Die Kinder wurden von den Großeltern und Verwandten aufgezogen. Wer der Vater der drei Kinder war, hat sie bis zu ihrem Tod nie verraten, darüber konnte in der Familie nur spekuliert
werden. Ab und zu kam jedoch Unterstützung für die Kinder aus einer Apotheke in Kork in Form von Naturalien. Das ist die erste Spur ...
ISBN: 978-3943066241 | Gebunden: 400 Seiten
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